Ein Tag bei elfnullelf von Moritz Czygan
Aus unserem Arbeitsalltag…
Wie sieht unser Arbeitsalltag aus? Bei elfnullelf ist kein Tag wie der andere – jedes Projekt benötigt jeden Tag auf’s Neue seine ganz eigene Aufmerksamkeit und stellt uns oftmals spontan vor neue und tagesaktuelle Herausforderungen. Wie vielseitig unsere Arbeit als Public Affairs Berater ist, zeigt unser Beraterteam in dieser Beitragsserie. Heute der Tag von unserem Mitarbeiter im Praktikum Moritz Czygan.
Ankunft am Arbeitsplatz: Erstmal Kaffee. Nachdem die Maschinen angeworfen sind – sowohl Kaffeemaschine als auch Computer 😉 – lässt es sich doch direkt besser arbeiten. Für ein Projekt möchte ich die entscheidenden Politiker in einer Graphik abbilden und benötige dafür deren Einverständnis. Die Anrufe in den Abgeordnetenbüros erledige ich gleich am frühen Morgen: Da ist noch keiner genervt durch das hohe Arbeitspensum im Bundestag; meist erhöht das die Wahrscheinlichkeit für ein „Ja“.
Team-Meeting: Da ein Mitarbeiter heute geschäftlich in Frankfurt ist, versammeln wir uns vor dem iPad, um gemeinsam den vergangenen Tag und neue Aufgaben zu erörtern. So können Probleme oft direkt gelöst werden und jeder weiß besser Bescheid, an was die anderen arbeiten. Twitter, Facebook, LinkedIn & Co.: Für einen Kunden bereite ich Social-Media Beiträge für die kommende Woche vor. Klingt einfach, aber ich muss während des Praktikums zugeben: Die Sozialen Netzwerke sind eine Wissenschaft für sich. Kaffee kochen, Spülmaschine ausräumen?? Quatsch. Mit den „typischen“ Praktikantenaufgaben bin ich nicht beschäftigt – alle Mitarbeiter wechseln sich ab.
Nach dem zweiten Kaffee arbeite ich zusammen mit zwei Kollegen an einem Newsletter für einen Verbandskunden. Hierfür werden die politischen Entwicklungen in dessen Fachgebiet gescreent und die wichtigsten in aussagekräftige Meldungen verpackt. Nach einer kurzen Mittagspause beschäftige ich mich mit einer Neuentwicklung von elfnullelf. Dafür gehe ich die Gesetzentwürfe und Verordnungen im Themenfeld Finanzmärkte durch und schätze die Relevanz dieser für verschiedene Interessensgruppen ein.
Feedback zu den Social-Media Beiträgen von vorhin: Mein Chef ist zufrieden, sodass ich die Entwürfe dem Kunden zuschicken kann. Ich mache mir einen Vermerk, um den „Erfolg“ der Beiträge nachzuverfolgen. Alle zwei Wochen finden Telefonkonferenzen statt, in denen das weitere Vorgehen mit dem Kunden besprochen und geplant wird. Vorteil des Praktikantenlebens: Während die Kollegen manchmal noch weiterarbeiten, steht für mich die Heimfahrt mit der S-Bahn an. Während der Fahrt ploppt ein Tweet des Kunden auf meinem Handy auf: Wenn dessen Follower wüssten, wer den geschrieben hat…