Ein Tag bei elfnullelf von Jonas Pohl
Aus unserem Arbeitsalltag…
Wie sieht unser Arbeitsalltag aus? Bei elfnullelf ist kein Tag wie der andere – jedes Projekt benötigt jeden Tag auf’s Neue seine ganz eigene Aufmerksamkeit und stellt uns oftmals spontan vor neue und tagesaktuelle Herausforderungen. Wie vielseitig unsere Arbeit als Public Affairs Berater ist, zeigt unser Beraterteam in dieser Beitragsserie. In diesem Beitrag berichteten auch unsere ehemaligen Praktikanten, wie ihr Arbeitsalltag bei elfnullelf ausgesehen hat. Moritz Czygan folgte Jonas Pohl.
Ich gehe meine To-Do-Liste für die Woche durch und schaue, was heute alles erledigt werden muss. Ein paar Telefonate zwecks unseres PolitikfeldMonitors, Social-Media-Arbeit für einen Interessenverband aus dem Gesundheitsbereich und die Recherche für einen Newsletter stehen ganz oben auf meiner Agenda. Durch zahlreiche Online-Tools ist die Arbeit von zu Hause aus problemlos möglich. Das ist prima!
Auch im Home-Office sollte man auf eine gewisse Routine nicht verzichten. Wir treffen uns im Videochat – der morgendliche Stand-up oder kurz STUP – und jeder berichtet, was er sich für den Tag vorgenommen hat bzw. wo es Fragen gibt. Mein Chef fragt, ob ich noch eine SEO-Analyse für die Website machen kann. Dafür findet sich auch noch Platz. Allgemein muss ich sagen, dass es sehr schön ist, wenn man Verantwortung übertragen bekommt und nicht die althergebrachten Praktikanten-Aufgaben erledigen muss – oder zumindest nicht nur 😉
Ran ans Telefon! Vormittags erreicht man die meisten Leute, bevor sie nachmittags in ihre (mittlerweile Online-)Meetings strömen. Die Telefonate sollten persönlich, aber kurz bleiben. Nicht leicht, gerade bei freundlichen Gesprächspartnern. Viele haben Interesse, sich das Produkt mal näher anzusehen. Ihr Feedback und ihre Anregungen werden umgehend vermerkt. Ein Vorteil im Home-Office: Ich muss nicht extra auf die Suche nach einem Imbiss gehen – allerdings muss ich selbst etwas kochen. Aber so verbessert man zumindest auch mal diese Skills. Nebenbei überlegen meine Freundin und ich gemeinsam, welche Dinge wir für‘s Wochenende brauchen und wann wir am besten einkaufen gehen sollten.
Währenddessen überprüfe ich die sozialen Netzwerke nach wichtigen Posts von Multiplikatoren, die ich für den Interessenverband weiterverbreiten kann. Nach der Pause geht es an das Schreiben von Monitoring-Meldungen. Herausforderung: Sich kurz fassen und möglichst eine prägnante Bewertung mit Mehrwert abgeben. Dann hat auch der Kunde etwas davon. Mit der Zeit schult das den Blick, in der politischen Informationsflut wichtige Nachrichten zu erkennen und einzuordnen. Eine politische Stiftung veranstaltet ein Webinar zum Thema „Digitalisierung der Verwaltung“. Solche Online-Veranstaltungen sind zwar kein Ersatz für die Informations- und Kennenlernveranstaltungen, bieten aber in diesen Zeiten trotzdem großen Input – auch wenn der Networking-Teil ausfällt. Neben dem Vortrag beginne ich mithilfe eines Online-Tools mit der SEO-Analyse für die Website.
Gut, wenn es im System bereits eingespeiste Webseiten gibt. Das erleichtert die Arbeit und die Recherche für den Newsletter eines Kunden ungemein. Auch bei der Zusammenstellung und Formatierung kann ich auf Online-Vorlagen zugreifen, die bereits das korrekte Layout haben. Es geht Richtung Feierabend. Noch einen letzten Post geschrieben und abgesetzt. Für den kommenden Tag stehen bereits die nächsten Aufgaben an. Die Zeit, die ich jetzt im Zug verbracht hätte, kann ich noch für die anstehenden Studienaufgaben nutzen – oder mich einfach in den Garten legen und entspannen.