Welche Vorteile bieten Datenformate?
Welche Vorteile bieten Datenformate?
So gehen wir vor:
1. Konzipieren
Zu Beginn erstellen wir gemeinsam mit Ihnen das passende Konzept für Ihre Zwecke.
- Was soll das datenbasierte Format leisten?
Wollen wir z. B. aktuelle politische Trends sichtbar machen, Akteursnetzwerke analysieren oder Gesetzesvorhaben nachverfolgen? - Welche Zielgruppe soll erreicht werden?
Experten, Journalisten, Bürger oder politische Entscheidungsträger? - Welche Daten eignen sich?
Welche Daten werden dafür benötigt und wo sind sie zu finden?
2. Aggregieren
Wir sammeln die notwendigen Daten bzw. sorgen dafür, dass sie zur Verfügung stehen. Je nach Konzept können dies zum Beispiel sein:
- Unstrukturierte Daten aus dem Internet
Mithilfe von Web-Scraping- und Automatisierungstools lassen sich relevante Informationen aus Webseiten, PDFs oder Social-Media-Kanälen extrahieren. - Eigene Datenquellen des Kunden
In manchen Fällen bringen Kunden bereits (Branchen-)Daten mit, die integriert werden können. - Eigene Datenerhebung
Falls bestimmte Daten fehlen, kann es sinnvoll sein, sie z. B. durch Umfragen oder Experteninterviews zu ergänzen.
3. Analysieren
Nun geht es um die Kernfrage: Welche Erkenntnisse lassen sich aus den Daten gewinnen, um das Ziel des Kunden zu erreichen? Entscheidend ist dafür die Auswahl der richtigen Indikatoren.
- Quantitative Auswertung
Zahlenbasierte Analysen, z. B. Häufigkeiten von Begriffen in politischen Reden oder Abstimmungsergebnisse in den Parlamenten. - Qualitative Analyse
Suche nach bestimmten Schlagworten oder Themenclustern, um z. B. Muster in politischen Debatten zu erkennen.
4. Visualisieren
Schließlich visualisieren wir die ausgewerteten Daten interaktiv und leicht verständlich, so dass sie sich z.B. auf einer Webseite präsentieren lassen. Und zwar so, dass sich die Visualisierung automatisch anpasst, wenn sich Daten ändern. Möglichkeiten sind u. a.:
- Diagramme und Charts
Zeigen Entwicklungen, Vergleiche und Zusammenhänge anschaulich auf einer Website oder in einem Dashboard. - Interaktive Karten
Wenn es um ortsbezogene Daten geht (z. B. politische Entscheidungen auf regionaler Ebene). - Themen-Cluster
Ein Netzwerkdiagramm kann politische Akteure oder Schlüsselthemen in einer Debatte mit unterschiedlich großen Punkten veranschaulichen.
Beispiel: Datenbasierte Lobbyarbeit im Bereich Wohnungsbau
In diesem Beispiel zeigen wir Ihnen, wie wir am Beispiel Wohnungsbau vorgehen, um mit der Hilfe von öffentlich zugänglichen Daten unserem Kunden die nötige Überzeugungskraft zu verleihen. Mit unserem innovativen Ansatz extrahieren, analysieren und verknüpfen wir Informationen aus vielfältigen Quellen und bereiten Sie so auf, dass Sie damit Politiker und Entscheidungsträger nachhaltig überzeugen.
Vorgehen allgemein (themenunabhängig)
Stakeholder und Themen identifizieren"] B["Daten emitteln & extrahieren
Passende Daten ermitteln & aus diversen Quellen extrahieren"] C["Datenaufbereitung & Analyse
Informationen strukturieren, auswerten und in Argumentation einbauen"] D["Stakeholder Engagement
Stakeholder in Gesprächen oder anderen direkten Kommunikationsformaten mit Hilfe der Argumente & Daten überzeugen"] A --> B B --> C C --> D
Vorgehen am Beispiel: Wohnungsbau
Politische Entscheider auf Bundes-, Länder- und kommunaler Ebene, sollen überzeugt werden Investitionen in den Wohnungsbau zu fördern."] B["Daten emitteln & extrahieren
Daten zum Wohnungsleerstand sind für viele Städte in Deutschland verfügbar."] C["Datenaufbereitung & Analyse
In München, Hamburg, Berlin liegt der Wohnungsleerstand bei unter 4%. Das spricht dafür, dass die Nachfrage höher ist als das Angebot auf dem Wohnungsmarkt. Damit neue Wohnungen entstehen, müssen Investitionen in den Wohnungsbau gezielt gefördert werden."] D["Stakeholder Engagement
Gespräche mit den den zuständigen Fachpolitikern auf Bundesebene, in ausgewählten Bundesländern und Städten."] A --> B B --> C C --> D %% Definition benutzerdefinierter Styles classDef startEnd fill:#DDEBF7,stroke:#1F497D,stroke-width:2px,rx:5,ry:5; classDef process fill:#E2EFDA,stroke:#70AD47,stroke-width:2px,rx:5,ry:5; classDef result fill:#FFF2CC,stroke:#BF9000,stroke-width:2px,rx:5,ry:5; class A,D startEnd; class B process; class C result;
Beispiel: Themen-Schnellanalyse
Hier finden Sie eine beispielhafte Schnellanalyse zum Thema „Strommarkt“
Das Strommarktdesign kennt im Wesentlichen drei Säulen: Systemleistungen, Stromhandel und Eingriffe z.B. durch BNetzA oder Netzbetreiber. Aufgrund der Komplexität von Markteilnehmenden, Regulierung, Preismodellen für Erzeugung, Weiterleitung u.v.m. gibt es für die Politik viele Möglichkeiten, regulierend einzugreifen.
Aktueller Diskussionsstand:
Die Verzahnung von Erzeugung und Speicherung gerade im Erneuerbaren-Bereich kommt weiter nur schleppend voran. Großes Flexibilisierungspotenzial bleibt zudem ungenutzt, weil Automatisierung und Digitalisierung im Netz ebenfalls stocken. Zu viele Netzbetreiber, zu viele Interessenkonflikte und damit bürokratische Hürden. Sie kosten Privathaushalten und Unternehmen jährlich viele Milliarden €.
Handlungsaufforderung an die Politik:
Verbindliche Testregionen inkl. Zeitplan für Smart-Meter-Rollout, Umsetzung einer Speicherstrategie in geltendes Recht, Kostensenkung bei Steuer, Netzentgelt und Netzbetrieb. Die Versorgungssicherheit würde sich mit rascherer Flexibilisierung von allein einstellen, ohne dass es einen Kapazitätsmarkt bräuchte. Das sind noch nicht alle Maßnahmen, aber dies könnten wirkungsvoll in die Politik transportiert werden.
Themen-Schnellanalyse kostenfrei anfordern
Wählen Sie ein Themenfeld und anschließend ein Thema aus und fordern Sie kostenfrei per E-Mail eine Schnellanalyse zu diesem Thema an.
Beispiel: Interaktives Positionspapier
In diesem Beispiel wird ein Auszug aus einem interaktiven Positionspapier aus dem Gesundheitsbereich visualisiert. Die politischen Forderungen werden mit interaktiven Diagrammen untermauert.
1. Die Förderung telemedizinischer und digitaler Gesundheitslösungen ist essenziell, um Versorgungslücken in ländlichen Gebieten zu schließen. Lediglich 44 % der Gesundheitseinrichtungen, einschließlich Krankenhäusern und ambulanten Praxen, tauschen medizinische Daten digital aus. Dies deutet auf einen begrenzten Einsatz digitaler Technologien im Gesundheitswesen hin, was besonders in ländlichen Gebieten zu Versorgungslücken führen kann.
2. Die Arztdichte variiert innerhalb Deutschlands erheblich, was auf regionale Versorgungslücken hinweist. Aufgrund der Ungleichheiten in der medizinischen Versorgung fordern wir gesetzliche Maßnahmen zur Stärkung regionaler Versorgungsnetzwerke:
- Einführung eines Vergütungsmodells für intersektorale Zusammenarbeit zwischen Hausärzten, Fachärzten, Apotheken, Pflegeeinrichtungen und Krankenhäusern.
- Förderprogramme für regionale Gesundheitszentren, die ambulante und stationäre Versorgung verbinden.
- Bonuszahlungen für Netzwerke, die nachweislich Versorgungslücken in strukturschwachen Regionen schließen.
Beispiel: Stimmungsbarometer/Parteipositionen zum NIS2-Umsetzungsgesetz
In diesem Beispiel wird das Meinungsbild auf Basis der Aussagen von Abgeordneten in Plenarreden zum NIS2-Umsetzungsgesetz dargestellt. Die Balken können angeklickt werden, um die Kernargumente anzuzeigen.