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Wissens- und datenbasierte Public Affairs-Beratung

Wie entwickelt sich die Public Affairs-Beratung weiter? Die Antwort auf diese Frage ist wahrscheinlich weniger Kaffeesatz als bereits heute gelebtes Arbeiten. In der Überschrift stecken zwei Worte, die wie Binse klingen, weil sie schon länger tägliches Brot für unsere Beratung sind. Natürlich geht ohne Wissen um Regulierung, prozessuale Abläufe und thematische Hintergründe nichts. Wir könnten nicht mal erläutern, warum eine Entscheidung jetzt dieses Argument berücksichtigen sollte und sich ein anderes u.U. eher nachteilig auswirkt. Digitale Prozesse sind in der Kommunikation ebenfalls „olle Kamellen“. Informationen werden digital be- und verarbeitet und somit in standardisierter Form zu Daten. Und dennoch sind Daten die Zukunft in der Public Affairs-Beratung. Neue technische Entwicklungen machen mehr und mehr möglich.

Die Nadel im Heuhaufen war gestern

Eine lange Zeit dienten digitale Prozesse dazu, uns dahingehend Arbeit abzunehmen, dass wir die richten Info-Tropfen aus dem Meer der Information gewinnen konnten. Gewissermaßen die Spreu vom Weizen trennen: Welche Nachrichten/Informationen sind für einen Kunden oder ein Projekt relevant, was bedeuten sie und vor allem wie kann oder muss ich darauf reagieren? Diese Arbeit nehmen mittlerweile KI-gestützte Portale vor. Sie bereiten Texte und Dokument handhabbar auf und liefern nach Wunsch Daten zu Schlagworten oder komplexeren Fragestellungen. Damit haben wir gewissermaßen ein Ordnungssysteme im vermeintlichen Chaos der Information.

Aktuell befinden wir uns in der Phase, wo die Technologie weitere Aufgaben übernimmt. Da denkt der eine oder die andere sicherlich ebenfalls automatisch an Künstliche Intelligenz und die Riesenschritte, die Plattformen wie OpenAI mit ihrem Tool Chat GPT in den letzten Jahren gemacht haben. Diese sog. Large Language Models (LLM) sind wirklich gut! Aber halten sie auch individuellen Anforderungen an unsere Arbeit stand? Ein Beispiel: Wir wollen für einen Kunden eine Förderdatenbank „lesbar“ machen. Hier ist Chat GPT ganz sicher aufgeschmissen. Da müssen andere Hilfsmittel ran, wenn man sich die händische Arbeit ersparen will, tausende Einträge exakt auf die entscheidenden Parameter hin abzuklopfen, um die entscheidenden Daten in eine Excel-Tabelle einzutragen. Das endet wie Sisyphos. Hier kommen darum Scraping-Tools zum Einsatz, die in Kombination mit den richtigen Stichworten und Auswertungsmethoden in kürzester Zeit gute Ergebnisse liefern.

Der Datenstaubsauger ordnet die Buchstabensuppe

Wäre es nicht traumhaft, für einen Kunden ein sich stetig selbst aktualisierendes Positionspapier anbieten zu können? Eine klassische Daten- und Faktensammlung wird technisch kontinuierlich mit aktuellen Daten versorgt und bleibt so fortwährend interessant für die (politischen) Adressaten. Die notwendigen Informationen liegen alle vor. Sie müssen „lediglich“ extrahiert, ausgewertet und aufbereitet werden. Das wird neben der klassischen Überzeugungsarbeit, die die Public Affairs-Beratung im persönlichen „Spiel der Kräfte“ immer zu leisten hat, mehr und mehr Gegenstand unserer Arbeit. Das finden die Kunden zudem spannend, weil sie – Beispiel Förderdatenbank – sofort gezielt die Anträge formulieren können bzw. diese Aufgabe vom Auftragnehmer gleich mit erledigt wird. Oder aber weil sie ein besseres Gespür für ihren jeweiligen Politikmarkt bekommen möchten. Bestätigen sich die bisherigen Bauchgefühlannahmen oder liegt man damit womöglich falsch? Muss schnell etwas an der Kommunikationsstrategie geändert werden oder bringt man die richtigen Argumente in die richtigen Zielgruppen? Ein Jahr Bundestagsprotokolle durchlesen und auf Schlagwörter in Verbindung mit positiver oder negativer Erwähnung abzuklopfen, ist manuell keine Option mehr.

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